Stress / Überforderung / Burnout
„Ein Burnout-Syndrom (englisch (to) burn out: „ausbrennen“) bzw. Ausgebrannt sein, ist ein Zustand ausgesprochener emotionaler Erschöpfung mit reduzierter Leistungsfähigkeit. Es kann als Endzustand einer Entwicklungslinie bezeichnet werden, die mit idealistischer Begeisterung beginnt und über frustrierende Erlebnisse zu Desillusionierung und Apathie, psychosomatischen Erkrankungen und Depression oder Aggressivität und einer erhöhten Suchtgefährdung führt.“ Quelle Wikipedia
Doch warum leiden immer mehr Menschen unter diesen Zuständen tiefster Erschöpfung? Einer der Hauptgründe dafür ist wohl, dass im modernen Berufsleben immer höhere, teils kaum mehr erfüllbare und absurde Leistungsmasstäbe gesetzt werden. Um sie wenigstens halbwegs erfüllen zu können, muss Privatleben und Erholung rücksichtslos eingeschränkt werden.
Trotz grossem Engagement fehlt oft die berufliche und persönliche Anerkennung. Die Sinnhaftigkeit hinter dem was man tut ist nur mehr schwer erkennbar oder fehlt gänzlich. Das Gefühl auch mit aller Anstrengung und unter höchstem Einsatz nichts erreichen oder bewegen zu können führt zu permanenter Frustration. Der Druck von allen Seiten nimmt zu, die Hilflosigkeit etwas dagegen zu setzen ebenfalls.
Obwohl das Burnout-Syndrom lange als typische „Managerkrankheit“ bekannt war, kann jeder davon betroffen sein. Ob Angestellte, Lehrer, Pflegepersonal, Hausfrauen oder (Allein-)erziehende. Gefährdet sind vor allem fleissige, engagierte Menschen, die überdurchschnittlichen Einsatz leisten und sich mit ihrer Arbeit identifizieren wollen. Sie stellen dabei sehr hohe Ansprüche an sich selbst und ihre Ergebnisse.
Eines der Merkmale des Krankheitsbildes ist das lange Ignorieren oder Herunterspielen von Erschöpfungsanzeichen. Meist hat sich die Abwärtsspirale schon lange gedreht, bis sich ein Betroffener eingesteht, dass es so nicht mehr weiter gehen kann und er Hilfe benötigt. Dabei wäre es wichtig, erste Anzeichen zu erkennen, um früh genug etwas dagegen zu setzen.
Die 12 Phasen der Erschöpfung
Wie kann Hypnosetherapie helfen?
Hier muss unterschieden werden zwischen den verschiedenen Stadien des Burnout. Während den Anfangsphasen hilft Hypnose dabei, den Weg zurück zu einem natürlichen Rhythmus zu finden, bei dem neben Leistung auch Entspannung, Erholung, Freude und aufbauende soziale Kontakte Platz haben. Bedürfnisse werden anerkannt, Fähigkeiten gestärkt und gesunde Selbstwahrnehmung (wieder-)erlernt. Das umfassende, im Unterbewusstsein vorhandene Wissen um den Ausweg aus der Krise wird genutzt, um Schritt für Schritt den Weg zurück in ein erfülltes Leben zu finden in dem die Selbstfürsorge einen wichtigen Platz einnimmt.
Ist jedoch bereits der Zustand innerer Leere, Erschöpfung und Depression erreicht, muss die Lebensführung grundlegend überdacht und verändert werden, um den Patienten aus seiner Leistungs-Erschöpfungs-Spirale heraus zu lösen. Hier kann Hypnose eine medikamentöse, ärztliche oder psychologische Therapie hervorragend unterstützen, um nach und nach wieder ein gesundes Gleichgewicht herzustellen.
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